assets magazin: CASHY

Fintech-Start-up CASHY: Wachstumsfinanzierung in Höhe von € 1,7 Mio.

Das Wiener Fintech Start-up CASHY konnte in einer neuen Finanzierungsrunde Investoren überzeugen und sicherte sich ein Investment von € 1,7 Millionen. Damit ist die Vollabdeckung Österreichs mit vier Shops in Wien, Linz, Graz und Innsbruck gesichert und zeitgleich der Startschuss für die Internationalisierung nach Deutschland gefallen. So wird die innovative Softwareplattform CASHY voraussichtlich ab Sommer 2022 in Deutschland verfügbar sein und Menschen mit kurzfristigen finanziellen Engpässen eine schnelle Lösung, ganz ohne Bonitätsprüfung, bieten. Seitens der neuen Investoren eQventure und Philipp Kinsky sowie der Bestandsinvestoren aws Gründerfonds und der 2m-quadrat AG ist man davon überzeugt, dass die innovative CASHY-Software in Kombination mit einem überdurchschnittlich kundenorientierten Team den Schlüssel zum internationalen Erfolg darstellt. Für die weitere Expansion ist für Ende 2022 eine Series A Finanzierung geplant.

2021: Transaktionsvolumen vervierfacht

Im April 2021 konnte CASHY bei der Start-up Show „2 Minuten 2 Millionen“ auf Puls 4 die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich ziehen. Der Unternehmer Alexander Schütz ist seither bei CASHY an Bord und unterstützt auch als Mentor. Die Popularität des Start-ups nahm jedoch insbesondere aufgrund ihrer innovativen Herangehensweise zu: CASHY revolutionierte das aus der Antike stammende Pfandgeschäft mittels der auf künstlicher Intelligenz basierenden CASHY-Software und passte es an die gesellschaftlichen Bedürfnisse der heutigen Zeit an. 2021 verzeichnete CASHY eine Vervierfachung des Transaktionsvolumens. Seit Gründung im Jahr 2019 konnten bereits mehr als 27.000 Deals mit einem Transaktionsvolumen von € 7 Millionen abgeschlossen werden. Für 2022 ist weiterhin ein starkes Wachstum geplant. Weitere CASHY Shops, zu den bisherigen Standorten Wien, Linz, Graz und Innsbruck, werden Anfang 2022 eröffnen und künftig Kundinnen und Kunden aus ganz Österreich die Möglichkeit bieten, schneller Kredite abzuschließen, für welche eine vor Ort-Abwicklung nötig ist – wie beispielsweise bei Motorrad- oder Auto-Pfandkrediten.

Unkomplizierte Pfandleihe ohne Bonitätsprüfung

Seit 2019 räumt CASHY mit dem verstaubten Ruf der Pfandleihe auf und bietet Kundinnen und Kunden eine moderne Alternative. Für die Beleihung von Wertgegenständen mit einem Kurzkredit oder für einen Verkauf erfolgt die Wertermittlung mittels künstlicher Intelligenz direkt online – und das rund um die Uhr. Der Endverbraucher bekommt sein Angebot somit nicht nur einfach, transparent und objektiv, er ist zeitlich und örtlich völlig ungebunden. Ein uraltes Gewerbe für die Belehnung von Wertgegenständen wurde damit vollständig digitalisiert, bürokratische Hürden sind damit Geschichte. „Durch unser digitales Bewertungsmodell bringen wir Transparenz und Convenience in eine unterdigitalisierte Branche. Das führt zu wesentlichen Vereinfachungen für unsere Kundinnen und Kunden, die unseren Service schätzen und wiederkehrend in Anspruch nehmen“, erklärt Patrick Scheucher, CEO von CASHY.

„Das CASHY Team hat uns überzeugt, da es eine der letzten noch nicht digitalisierten Branchen revolutioniert. CASHY Kunden profitieren von einer absoluten Transparenz bei der Preisfindung, niedrigeren Kosten, einem besseren Service und einer schnelleren Abwicklung. Zusätzlich zum bisherigen starken Umsatzwachstum sehen wir großes Potenzial in der Weiterentwicklung des Geschäftsmodells in weitere Bereiche der digitalen Pfandleihe”, so Michael Müller für den neuen Investor eQventure.

„CASHY bietet ein skalierbares Geschäftsmodell mit klar erkennbarem Kundennutzen und hohem Wachstumspotenzial. Die digitalisierte Pfandleihe wird sukzessive an Bedeutung gewinnen und CASHY im In- und Ausland florieren lassen“, so der neue Investor Philipp Kinsky, erfolgreicher Anwalt und Business Angel.

„Mit CASHY ist die Pfandleihe im digitalen Zeitalter angekommen. Transparent, einfach und nun auch über Österreichs Grenzen hinweg. Ein wichtiger Wachstumsschritt, bei dem wir das Gründerteam gerne stärken“, so Christoph Haimberger, Geschäftsführer aws Gründerfonds.