Das schnellste Wachstum fand zwischen 2018 und 2019 statt, als die verwalteten Vermögen gleich um 31,6 Prozent von 4,6 Billionen auf 6,1 Billionen US Dollar wuchsen. Auch die Anzahl der ETFs selbst hat deutlich zugelegt: Wurden 2016 erst 4.866 ETFs gehandelt, waren es zu Jahresende schon 7.602 solcher Fonds, der stärkste Anstieg wurde zwischen 2019 und 2020 verzeichnet. Im Forschungsbericht von Finbold.com heißt es zu den Zukunftsaussichten der Indexfonds: „Bemerkenswert ist, dass sowohl der Wert des verwalteten Vermögens als auch die Anzahl der ETFs trotz des Corona-bedingten Konjunktureinbruchs im Jahr 2020 ihren Höchststand erreicht haben. Die Gesundheitskrise wirkte sich auf die Anlagewelt deutlich aus, das Interesse an Veranlagungen stieg, ETFs boten dafür eine der besten Möglichkeiten.“
Logische Folge: „Der Sektor wird möglicherweise kurzfristig weiter ansteigen und es werden weitere
Produkte auf den Markt kommen. Die Skepsis gegenüber einem möglichen Kollaps von ETFs im Zuge
einer Finanzkrise schwindet. Angesichts der sich ständig ändernden Technologien, die die
Finanzmärkte verändern, muss die langfristige Zukunft von ETFs jedoch noch getestet werden.“
Mehr Infos unter: https://finbold.com/spike-in-global-number-of-etfs-pushes-assets-under-management-to-surge-130-in-five-years.