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Red Bull ist die wertvollste Soft-Drink-Marke Europas

Auch viele andere österreichische Marken leisten eine gute Performance. Insgesamt zeigt sich: Soft Drinks, Banken und Konstruktionstechnik sind die drei werthaltigsten Sektoren in der Markenlandschaft Österreichs. Den Report zum Download und weitere Informationen gibt es unter: https://brandirectory.com/rankings/europe/

Brand Finance ist ein weltweit marktführendes unabhängiges Beratungsunternehmen für Markenbewertung und Markenanalyse mit Hauptsitz in London. Im Report „Brand Finance Europe 500“ ermittelt es jedes Jahr weltweit die 500 wertvollsten europäischen Marken. Vor allem zwei Kennzahlen sind dafür entscheidend: die Markenstärke (Brand Strength) und der Markenwert (Brand Value). Die Markenstärke trifft eine nicht-finanzielle bzw. nicht-monetäre Aussage über die Bedeutung der Marke gegenüber wichtigen Interessensgruppen sowie die Wirksamkeit im konkreten Wettbewerbskontext. Der Markenwert hingegen trifft eine ökonomische Aussage über den monetären Wert einer Marke, auch unter Einbezug strategischer Geschäftsziele und Börsenberichte.

Red Bull flattert an die Spitze

Mit einem Markenwert von knapp 6 Milliarden Euro ist Red Bull die wertvollste Soft-Drink-Marke Europas. Dem österreichischen Soft-Drink-Sieger folgen die Schweizer Marke Nescafé (5,5 Milliarden Euro) und die UK-Marke Lipton (2,8 Milliarden Euro) aufs Treppchen. Platz 4 der wertvollsten Soft-Drink-Marken Europas belegt Lavazza mit knapp 1,3 Milliarden Euro. Im europäischen Gesamt-Ranking „Brand Finance Europe 500 2022“ landen Red Bull, Nescafé Lipton und Lavazza auf den Plätzen 77, 84, 194 und 381.

Top 3 der wertvollsten Marken Österreichs

Red Bull ist nicht nur europäischer Soft-Drink-Sieger, sondern zugleich auch in Österreich die wertvollste Marke (knapp 6 Milliarden Euro). Auf Platz 2 und 3 folgen Erste Bank mit einem Markenwert von 2,8 Milliarden Euro (Platz 192 im Europa-Ranking) und die Telekommunikationsmarke A1 mit einem Markenwert von 2,2 Milliarden Euro (Platz 229 im Europa-Ranking). A1 zeigt dabei unter den Top Ten der österreichischen Marken den höchsten Wertezuwachs, nämlich um plus 28,9 Prozent.  

Erste ist stärkste Bank-Marke Europas

Ebenfalls an der europäischen Spitze ist die Erste Bank: Sie ist die stärkste Bank-Marke Europas. Im Markenstärke-Index legte sie im 22.4 Punkte zu und erreicht 86.5 von 100 möglichen Punkten. Damit überholt sie die spanische Bank-Marke BBVA (84.9 Punkte) und die italienische Intesa San Paolo (82.5 Punkte). Erste Bank verzeichnet damit die höchsten Zuwachsraten aller Bankinstitute im Ranking „Brand Finance Europe 500 2022“.

„Das international oftmals unterschätzte Österreich zeigt hier auf beeindruckende Weise, wie überdurchschnittlich leistungsstark und dynamisch die österreichischen Marken im hochkompetitiven europäischen Vergleich sind“, betont Ulf-Brün Drechsel, Country und Client Service Director DACH bei Brand Finance Deutschland mit Sitz in Hamburg. „Mit Red Bull als wertvollste Marke im umkämpften Endconsumer-Segment Soft Drinks und mit der Erste Bank als stärkste Marke im strategisch wichtigen Bankenfinanzsektor zeigt Österreich seine Brand Power“, so Drechsel weiter.

Acht österreichische Marken unter den Top 500 wertvollsten Marken

Insgesamt finden sich acht österreichische Marken im europäischen Top-500-Ranking der wertvollsten Marken: Red Bull, Erste Bank, die Telekommunikationsmarke A1, Raiffeisen Bank International, die Öl- und Gasmarke OMV, die Versicherungsgruppe VIG, die Österreichischen Bundesbahnen ÖBB und Strabag, Technologiekonzern für Baudienstleistungen.

„Drei Wirtschaftsbereiche bestimmen die Werthaltigkeit“, verdeutlicht Drechsel. Soft Drinks, Banken und Konstruktionstechnik sind die drei wichtigsten Sektoren. Sie machen mit insgesamt 14,4 Milliarden Euro mehr als die Hälfte des gesamten Markenwerts der erhobenen österreichischen Marken aus. Link zum Download des Reports „Brand Finance Europe 500 2022“: https://brandirectory.com/rankings/europe/