assets magazin: mona siswanto

Ideale Investments bei hoher Inflation

Chanel-Handtaschen glänzen dabei – in puncto Rendite – in besonderem Maße. In Zeiten hoher Inflation wurden dabei mit Abstand die höchsten Renditen erzielt, wie eine Erhebung von „Credit Suisse“ aufzeigt, die Studienautoren sprechen dabei von Chanel-Handtaschen als „bestem Inflationsschutz„. Ausgewertet wurden Daten von 1994 bis 2022.

Dabei zeigen andere Daten, dass besagte Handtaschen nicht erst seit 1994 an Wert gewinnen. So stieg der Preis einer Chanel-Handtasche („Chanel Medium Classic Flap Bag“) von 220 US-Dollar im Jahr 1955 auf 1.150 US-Dollar im Jahr 1990.

Trotz hoher Renditen: die meisten dürften alternative Investments wie Sammlergegenstände noch nicht auf dem Schirm haben, sondern dabei allenfalls an Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum denken. Dabei sind es längst nicht nur Handtaschen, die für satte Gewinne sorgen. Auch der Rare Whisky Apex Index, der die Wertentwicklung der 1.000 begehrtesten Single Malt Scotch Flaschen abbildet, stieg zuletzt deutlich an – allen Krisen zum Trotz. Im 365-Tages-Rückblick steht beispielsweise ein Plus von 12,47 Prozent, wohingegen der DAX im selben Zeitraum 19,3 Prozent an Notierung einbüßte.

Doch wie reagieren die deutschen Anleger auf die hohe Inflation verbunden mit niedrigen Zinsen?

Wie eine Block-Builder-Grafik aufzeigt, reagieren etwa 32 Prozent gar nicht – was bedeutet, dass sie genauso viel sparen bzw. anlegen wie vor dem deutlichen Inflationsanstieg. Am zweitgrößten ist der Anteil derer, die weniger Geld zur Seite legen – hier sind es knapp 21 Prozent.

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