Wien, am 07. April 2025. Edelsteine sind mehr als nur Schmuck – sie entwickeln sich zunehmend zu einem attraktiven Investmentvehikel für Anleger, die abseits volatiler Märkte nach Sachwerten suchen. The Natural Gem, das führende Unternehmen im Bereich naturfarbener, unbehandelter Edelsteine im deutschsprachigen Raum, beleuchtet drei Steine, die für alternative Investments besonders interessant sind: Turmalin, Spinell und Tansanit.
Eines haben alle drei genannten Steine gemeinsam: Sie vereinen Seltenheit und signifikantes Wertsteigerungspotenzial.
Turmalin: Farbenvielfalt mit Seltenheitswert
Der Turmalin ist ein mineralogisches Chamäleon – er ist der einzige Edelstein, der in sämtlichen Farbtönen, einschließlich Schwarz, natürlich vorkommt. Besonders begehrt ist der seltene Paraiba-Turmalin mit leuchtend türkis-blauer Farbe. Dieser enthält Mangan und Kupfer, die gemeinsam die charakteristische Farbgebung erzeugen. Die Originalfundstätte in Brasilien, wo der Paraiba-Turmalin erstmals entdeckt wurde, ist nahezu erschöpft. Entsprechend stark hat sich der Marktpreis entwickelt: Während Turmaline früher in 50-Kilogramm-Fässern gehandelt wurden, erfolgt der Verkauf heute grammgenau und einzeln nach Begutachtung. Das steigende Interesse von Investoren beflügelt den Preis zusätzlich.
Spinell: Vom Verkannten zum Geheimtipp
Der rote Spinell wurde jahrhundertelang mit dem Rubin verwechselt – selbst in königlichen Kronjuwelen sind zahlreiche Spinelle verbaut, die einst als Rubine galten. Erst durch moderne Analyseverfahren konnte der Unterschied eindeutig nachgewiesen werden. Lange Zeit führte der Spinell daher ein Schattendasein, doch das hat sich grundlegend geändert: In den letzten Jahren haben augenreine, intensiv rote Spinelle mit höherem Karatgewicht eine starke Preisrallye hingelegt. Auch farblich vielfältige Varianten finden zunehmend Anklang bei Sammlern und Anlegern.
Tansanit: Einmalig in Fundort und Farbe
Der Tansanit ist ein geologisches Unikat: Er wird weltweit ausschließlich in einem kleinen Gebiet nahe Arusha in Tansania abgebaut. Seine tiefblaue bis violette Farbe und die Möglichkeit, auch große, über 100 Karat schwere Exemplare zu finden, machen ihn zu einem spannenden Objekt für Anleger. Vor etwa 585 Millionen Jahren kam es zu einer plattentektonischen Bewegung, die zu enormem Druck und Hitze unter der Erdoberfläche führte. Diese extreme geologische Aktivität bewirkte die Umwandlung der vorhandenen Mineralvorkommen in den leuchtend blauvioletten Edelstein, den wir heute als Tansanit kennen. Im Vergleich zu anderen Edelsteinen gilt der Tansanit aktuell noch als unterbewertet – doch mit Blick auf die begrenzten Lagerstätten sehen Experten hier erhebliches Aufholpotenzial.
Spannende Alternativinvestments
„Edelsteine sind nicht nur schön, sondern vor allem endlich. Diese Kombination aus Ästhetik und begrenzter Verfügbarkeit macht sie zu einem idealen Sachwertinvestment Insbesondere naturfarbene, unbehandelte Edelsteine mit nachvollziehbarer Herkunft bieten eine wertstabile Anlageform, die unabhängig von den Finanzmärkten funktioniert. Turmalin, Spinell und Tansanit sind hier jedenfalls spannende Alternativen zu den Klassikern Rubin, Saphir und Smaragd“, erklärt Dr. Thomas Schröck, Inhaber von The Natural Gem.


